Dies ist das zweite
Routinegebiet der Praxis, vertreten durch die Gutachter
Prof Dr Friedrich W
Rösing, Dr Bettina Danner
und Dipl-Biol Saskia Lächler.
Die meisten routinemäßigen Bestimmungen von
Knochen werden für die Kriminalpolizei gemacht, wenn nämlich dorthin Knochen
gebracht oder Knochenfunde gemeldet werden.
Eine weitere Anwendung dieses Gebietes der
forensischen Osteologie ist die Identifikation von Opfern von
Menschenrechtsverletzungen, auch in Massengräbern, siehe vor kurzem zB
Srebrenica oder irakisch Kurdistan.
* Zum Bild links: Es
zeigt die weitgehend skelettierte Leiche eines Mannes von gut 50 Jahren,
die am 21. Dez 1994 beim Güterbahnhof Bad Cannstadt gefunden wurden.
Trotz langer Ermittlungen und Vergleichen mit mehreren vermisst
gemeldeten ist er bis heute nicht identifiziert. |
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